Huhu!
ich habe letztens auf Spiegel Online von einer Idee gelesen, die ich ganz witzig fand:
In einer Kneipe in London (ich stell mir das ganz gemütlich und schnuckelig vor) lesen Menschen um die 30 Jahre aus ihren Tagebüchern vor - ihren Teeny-Tagebüchern wohlgemerkt. Die Aktion nennt sich "Cringe Night" und soll wohl extrem lustig sein. Kann man auch verstehen, wenn man mal versucht, sich an die wirren Gedankengänge aus der Zeit zu erinnern - und wie furchtbar schlimm immer alles war;)
In Deutschland gibts das meines Wissens leider noch nicht, aber eine Facebookgruppe hat natürlich nicht lang auf sich warten lassen:
http://www.facebook.com/pages/Liebes-Tagebuch/178625955516013
Was haltet ihr von der Idee? Furchtbarer Seelenstriptease als logische Konsequenz der ganzen Facebook- und Lebensmentalität, in der man alles der Öffentlichkeit zugänglich machen will? Oder eine nette Idee, die irgendwie verbindet, weil jeder mal ein Teeny war, jeder mal unglaublich dramatisch war und die meisten von das auch schriftlich festgehalten haben?
Beste Grüße
Regina